Die nach 1995 geborene GenZ hat die digitale Sphäre mit einer großen Präsenz auf TikTok, Instagram, Youtube, Facebook und WhatsApp schnell dominiert. Doch eine kürzlich erschienene Studie zeigt, dass für Baby Boomer und Gen X das Smartphone genauso wichtig ist.
Wer heute über 50 ist, ist entweder Teil der sogenannten Generation X (Jahrgänge 1965-1979) oder der Babyboomer Generation (Jahrgänge 1946-1964). Beide Generationen sind nicht mit Smartphones aufgewachsen und keine Digital Natives. Nichtsdestotrotz fand eine Studie der Nonprofit Organisation Aarp in einer Befragung von über 3.000 US-Amerikaner*innen heraus, dass 84% der über 50-Jährigen regelmäßig ein Smartphone nutzen. Personen dieser Altersgruppe setzen Smartphones laut der Befragung auf immer neue Weise ein, um den Alltag angenehmer zu gestalten. So hat jeder Dritte schon einmal Essen mit dem Handy bestellt und jeder Vierte hört Podcasts auf seinem Smartphone. Wöchentlich nutzen über 50 jährige Smartphone-User von ihren installierten Apps vor allem die E-Mail-App. 2020 mit einem Anteil von 79% und 2021 mit einem Anteil von 77%, so die Studie. Das entspricht fast 4 von 5 Menschen dieser Altersgruppe und macht E-Mail als Kommunikationsmittel sehr relevant.
Und wie sieht es bei der jüngsten Generation, der sogenannten Generation Z, kurz “Gen Z”, (Jahrgänge 1996-2010) aus? Eine Umfrage des Pew Research Centers fand heraus, dass 95% der Jugendlichen in Amerika zwischen 13 und 17 Jahren im Jahr 2022 Zugang zu einem Smartphone haben. Also fast jeder Teenager. Die Lücke zwischen den beiden am weitesten voneinander entfernten Generationen (Babyboomer vs. Gen Z) ist demnach was die Nutzung des Smartphones als Alltagsbegleiter angeht gar nicht so groß, wie man aufgrund des Altersunterschieds vermuten könnte (84 vs. 95%).
Doch das Smartphone ist nicht das einzige Endgerät, vor dessen Bildschirm Menschen ihre Zeit verbringen, und in den letzten Jahren hat sich Vieles verändert. Aufgrund von Kontaktbeschränkungen und Reiseverboten im Zuge der weltweiten Corona Pandemie stellte das Jahr 2020 einen Wendepunkt in der Nutzung von technischen Endgeräten dar. Laut einer repräsentativen Bitkom Research Umfrage verbringen die Menschen in Deutschland seit Corona immer mehr Zeit vor Bildschirmen jeglicher Art – egal ob vor ihrem Smartphone, Laptop oder Fernseher. Durchschnittlich kommen die Befragten (aller Altersgruppen ab 16 Jahren) auf 10 Stunden Screentime am Tag und 70 Stunden in der Woche. Zu Beginn der Pandemie lag der Durchschnittswert noch bei 8 Stunden am Tag. Vor allem Videostreaming, -telefonie und Online-Shopping werden immer mehr genutzt. Auch die Seniorinnen und Senioren, die von Bitkom befragt wurden, nutzen digitale Technologien seit Corona viel häufiger als zuvor (2020: 51 Prozent, 2021: 75 Prozent).
Die Erkenntnisse der aktuellen Tech Trends geben auch Aufschluss darüber, wo Finanzteams heutzutage Menschen verschiedener Generationen als Konsument*innen erreichen können. Nicht zuletzt dann, wenn Kund*innen ihren Zahlungspflichten nicht nachkommen.
PAIR Finance, das innovative Fintech für KI-basiertes Inkasso, verfolgt einen Omnichannel Ansatz im Inkassoprozess, und ermöglicht so Verbraucher*innen jeder Altersgruppe ein geräteübergreifendes Nutzererlebnis. Unser Messaging über Kanäle wie E-Mail, SMS oder Whatsapp ist auf die jeweiligen Empfänger*innen zugeschnitten und erreicht sie dort, wo sie aktiv sind. Das betrifft auch den Zeitpunkt und die Tonalität der Kontaktaufnahme.
Unsere KI typologisiert jeden Menschen individuell: Neben der Zahlungsfähigkeit und -willigkeit schätzt unser Modell sogar ab, wie emotional oder rational und wie finanziell strukturiert oder unstrukturiert jemand agiert. Darüber hinaus kann der Bezahlprozess bei PAIR Finance von den Kund*innen selbstbestimmt gewählt werden, von Apple Pay bis Ratenzahlung.
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